Allergien
Das Beschwerdebild
Die allergischen Erkrankungen haben in den letzten 30 Jahren so stark zugenommen, dass bereits jeder fünfte Bundesbürger „allergisch“ reagiert. Man rechnet damit, dass in wenigen Jahren jeder Zweite an einer Allergie leidet.
Die häufigsten allergischen Reaktionen (Allergie = abweichende Reaktion) treten im Haut- und Schleimhautbereich auf. Ein Beispiel für eine Schleimhautallergie ist der Heuschnupfen (Pollinose), unter dem nahezu zehn Prozent der Bevölkerung leiden. Die Schleimhäute im Bereich der oberen Luftwege reagieren dabei auf die Pflanzenpollen. Das Pollenjahr beginnt Ende Januar mit der Haselnussblüte und endet mit der Goldrutenblüte im September.
Die Erkrankungssymptome sind Brennen und Juckreiz der Nasenschleimhaut und der Augen (zum Teil Niesreiz, geschwollene Augen); in schweren Fällen kann es zu einer spastischen Bronchitis oder zu asthmatischen Anfällen (Pollenasthma) kommen. Als Komplikationen sind auch Hautausschläge zu beobachten.
Mögliche Ursachen
Mit zunehmender Industrialisierung unserer Umwelt kommen wir mit immer mehr chemischen Substanzen in Kontakt. Der Organismus kann sie aber nur bis zu einem gewissen Maße verkraften. Ab einer gewissen Konzentration ist es ein natürlicher Vorgang, Haut und Schleimhäute für die Entgiftung zu nutzen. Ein Lehrsatz aus der chinesischen Medizin sagt dazu:„Was der Darm nicht ausscheidet, muss die Leber ausscheiden;?was die Leber nicht ausscheidet, muss die Haut ausscheiden;?was die Haut nicht ausscheiden kann, ist unheilbar.“
Als Ursachen für vermehrte Allergien werden heute vor allem die folgenden Ursachen vermutet:
- die zunehmende Umweltverschmutzung mit immer stärker wirkenden toxischen Belastungen
- der Massenkonsum von industriell behandelten und konservierten Nahrungsmitteln
- die vermehrt auftretenden menschlichen Florastörungen mit Pilzbefall von Haut und Schleimhäuten
- der ständig steigende Medikamentenverbrauch
- emotionale Belastung durch Stress und Überforderung
Therapie
Die Naturheilkunde verfügt über ausgezeichnete Behandlungsvarianten, wobei es grundsätzlich gilt das Immunsystem anzuregen und zu stabilisieren, so dass die Antigene (Pollen) nicht mehr zu solch überschießenden Reaktionen führen können. Aber auch eine Entgiftung und Darmsanierung muss von Fall zu Fall angewendet werden. Einer der Unterschiede zur Behandlung in der „klassischen Medizin“ ist, dass es uns nicht entscheidend wichtig ist, wogegen der Patient allergische Reaktionen zeigt. Vielmehr möchten wir seinen Gesundheitsstatus so normalisieren und regulieren, dass u?berschießende Reaktionen seines Körpers ausbleiben.
Aus klassischer, naturheilkundlicher Sicht ist diesbezüglich folgendes Schema erfolgversprechend, das oft schon nach wenigen Behandlungen Wirkung zeigt:
- Grunduntersuchung
- Augendiagnose
- Entgiftung
- Symptomdämpfung und Behandlung durch Akupunktur
- Stärkung des Immunsystems durch Eigenbluttherapie
- Symbioselenkung der Darms

Herzlich Willkommen
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